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Nachwuchs für die Wehr

Acht Prüflinge zeigten hervorragende Leistungen bei der Zwischenprüfung

Nachwuchskräfte der örtlichen Feuerwehr waren im Feuerwehrgerätehaus zusammengekommen, um dort die Zwischenprüfung der Modularen Truppausbildung abzulegen. Die Prüfung wurde durch Kreisbrandinspektor Helmut Huber abgenommen.

Die Modulare Truppausbildung setzt sich aus Basismodul, Modul Ausbildungs- und Übungsdienst sowie Ergänzungsmodulen (standortbezogene Geräte und Besonderheiten) zusammen. Beim Basismodul werden die grundlegenden Kenntnisse und Fertigkeiten für Truppführer in den Feuerwehren vermittelt. Im praktischen Teil der Prüfung hatten sich die Prüflinge schon zu einem früheren Zeitpunkt den geforderten vier Aufgaben zu stellen. Ob Sprechfunk, das Auffinden einer bewusstlosen Person, Knoten und Stiche oder das Erklären von Feuerlöscher und Strahlrohren – die Nachwuchskräfte meisterten die Aufgaben bestens. Nun waren bei der theoretischen Prüfung 50 Fragen aus dem Gesamtfragenkatalog zu bearbeiten. Nach Abgabe und der Kontrolle der Prüfungsunterlagen konnte KBI Helmut Huber den Prüflingen die Zeugnisse überreichen.

 

Optimale Vorbereitung

Im Besonderen dankte er den Teilnehmern für die Freizeit, die für diese Ausbildung aufgebracht werden musste. Ebenso dankte er den Ausbildern, die die Vorbereitungen zur Modularen Truppausbildung hervorragend getragen haben. Diesen Dankesworten schloss sich der Vorsitzende Martin Blenninger an und betonte, dass hoffentlich noch viele Prüfungen im Feuerwehrwesen folgen mögen. Als Ausbilder waren Thomas Zehentner, Christian Hubauer, Tobias Nehmer, Stefan Gruber und Georg Kobler verantwortlich. Der Kommandant betonte, dass jene Kräfte, die bereits 18 Jahre alt sind, ab sofort auch in den aktiven Dienst übertreten können und somit bei Einsätzen mit ausrücken dürfen. Zudem sind sie zu den Montagsübungen eingeladen. „Das Gelernte ist Euer Werkzeug, um den Bürgern in Not zu helfen“, so Bürgermeister Dr. Franz Gassner.

Schon lange gehe es beim Feuerwehrwesen nicht nur mehr um das Löschen von Bränden, das Einsatzspektrum ist vielseitig und bedarf großes Wissen.

Ob Unwettereinsätze, Verkehrsunfälle oder vieles mehr – die Feuerwehren sind immer bereit, wofür er seinen Dank aussprach. Dass sich viele junge engagierte Kräfte einbringen, wertete KBI Helmut Huber als Zeichen der hervorragenden Arbeit in der Wehr. Hier werde der Nachwuchs an das Feuerwehrwesen herangeführt und vor allem auch dafür begeistert.

Er bat darum, dass man sich diese Motivation erhalte und weiter für das Feuerwehrwesen werbe, denn jede Kraft werde gebraucht. Es legten die Zwischenprüfung ab: Sophia Blenninger, Magdalena Blenninger, Anna Dechantsreiter, Paul Baumgartner, Lukas Geltinger, Katrin Girnghuber, Samuel Huber und Carina Hilgers.

Bei der FFW Rampoldstetten legten die Nachwuchskräfte die MTA-Zwischenprüfung erfolgreich ab.

 

 

Quelle: Dingolfinger Anzeiger, Monika Ebnet

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