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Viele Stunden für das Ehrenamt

Die Feuerwehr zeichnete verdiente Mitglieder aus

Es hätte wohl keinen ehrenderen Rahmen geben können, als die Feier zum 125-jährigen Jubiläum der Ortswehr, um verdiente Mitglieder für ihre erbrachten Leistungen auszuzeichnen.

 

Ehrenvorsitzender, Ehrenfestmutter und Ehrenkommandant mit den Ehrengästen.

 

Großer Dank ging vom Vorsitzenden Martin Blenninger an den Festausschussvorsitzenden Matthias Kobler. Er habe das Fest „perfekt geplant“ und viele Stunden geopfert. Dieses Fest bot jedoch auch den richtigen Rahmen, um verdiente Mitglieder besonders zu ehren. Bei der Festmutter aus dem Jahr 1996 - Silvia Schwinghammer – bedankte sich der Vorsitzende für die jahrzehntelange Unterstützung. Die Verbundenheit zur Ortswehr gilt schon seit dem Tag, als ihr Ehemann das Amt des Kommandanten übernommen hat. Franz Niedermeier, der ehemalige Vorsitzende, wurde 2003 zum ersten Vorsitzenden gewählt. Vorher war er als Kassenprüfer bereits aktiv. Durch seine freundliche, lockere und sympathische Art hatte er in den letzten 18 Jahren als Vorsitzender ein hohes Ansehen. Er hatte stets ein gutes Miteinander mit allen Kameraden, unzählige Veranstaltungen wurden unter seiner Führung perfekt organisiert und durchgeführt.

Bürgermeister Dr. Franz Gassner durfte die dritte Ehrung an diesem Festtag vornehmen. Peter Schuder trat am 1. März 1988 der Wehr bei, absolvierte den Kurs zum Gruppenführer, nahm 2003 das Amt des zweiten Kommandanten und Leiter Atemschutz an. 2009 wählte man ihn in das Amt des Ersten Kommandanten, welches er bis 2021 innehatte. In seiner Wirkungszeit wurde die Leistungsfähigkeit erheblich verbessert, der Einsatzbereich optimiert und die Gerätschaften erweitert. Er nannte stellvertretend dafür die Anschaffung eine Schlammsaugers, Umbauten am Gerätehaus und die Anschaffung eines neues Einsatzfahrzeuges LF10 mit der damit verbundenen Neuausrichtung der Einsatztaktik. Die Jugendfeuerwehr wurde in dieser Zeit gegründet. Das Gesagte sei Grund genug, ihn zum Ehrenkommandanten zu ernennen.

 

 

Quelle: Dingolfinger Anzeiger, Monika Ebnet

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