Um Menschen in Not helfen zu können, ist nicht nur viel Engagement und Hilfsbereitschaft notwendig, sondern auch mindestens genauso viel Fachwissen. Deshalb absolvieren die Feuerwehrangehörigen mit der modularen Truppmannausbildung ein umfangreiches Ausbildungsprogramm. Im praktischen Übungsteil galt es für fünf Feuerwehranwärter am Samstagnachmittag ihre erlernten Fähigkeiten und Kompetenzen unter Beweis zu stellen.
Die Ausbilder, die anwesenden Führungskräfte und Prüfer gratulierten den fünf Absolventen zur erfolgreichen Prüfung.
Die fünf Teilnehmer Johannes Baumgartner, Michael Brunner, Michael Eckmeier, Markus Fellner und Alexander Tremmel haben auf dem Feuerwehrgelände in Altenkirchen den praktischen Teil mit Erfolg bestanden. Als Ergänzer stand Benedikt Blenninger zur Verfügung. Gruppenführer Georg Kobler hatte in den in den letzten Wochen federführend die Anforderungen mit den Anwärtern verstärkt geübt. Unterstützt wurde er von dem stellvertretenden Kommandanten Christian Hubauer und Gruppenführer Thomas Zehentner.
Personenrettung aus der Höhe vom Gerüst des Schlauchturms.
Die Aufgabenstellung forderte eine Personenrettung aus der Höhe vom Gerüst des neu renovierten Schlauchturms. Die Rettung der verletzten Person wurde mittels einer Absturzsicherung vollzogen. Die Hauptaufgabe der Höhenrettungsgruppe besteht darin, für Feuerwehranghörige ein sicheres Arbeiten an Einsatzstellen mit Absturzgefahr zu ermöglichen. Ebenso wurden Erste-Hilfe-Maßnahmen angewendet. Im praktischen Übungsteil galt es für die Gruppe auch, die erlernten Fähigkeiten und Kompetenzen beim Aufbau und bei der Durchführung eines Löschangriffes unter Beweis zu stellen.
Erste-Hilfe-Maßnahmen wurden angewendet.
Mit der Aufforderung, sich nun am Theorieteil mit dem gleichen Eifer zu beteiligen, entließ der neue Kreisbrandmeister Helmut Huber die Prüflinge und bestätigte eine hervorragende Leistung. Wenn die schriftliche Prüfung im Mai bestanden sei, stünden den Teilnehmern alle Wege in der Feuerwehr offen. Karl Glück, Ehrenkreisbrandmeister des Kreisfeuerwehrverbandes Dingolfing-Landau, war als 2. Prüfer anwesend und gratulierte den Absolventen ebenfalls zu ihrem Erfolg.
Kommandant Peter Schuder bescheinigte bei einem gemeinsamen Abschlussessen allen Teilnehmern eine disziplinierte Vorbereitung und einen guten Übungsbesuch, was sich auch in den guten Leistungen bei der Abnahme gezeigt habe. Er bedankte sich bei seinem Stellvertreter Christian Hubauer und bei den beiden Gruppenführern Georg Kobler und Thomas Zehentner für die Unterstützung während der Vorbereitung.
Quelle: Dingolfinger Anzeiger, Anna Unterholzer